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Funktionaloptometrie - Visualtraining

Man muss nicht immer rechtsichtig sein, man kann auch kurzsichtig oder übersichtig (weitsichtig) sein. Die Fehlsichtigkeiten werden meist mit Brillen oder Kontaktlinsen behoben.
Es können aber auch Probleme auftreten, die eine mangelnde Koordinationsfähigkeit der beiden Augen haben. Wenn die Augen nicht zusammenarbeiten, sondern jedes nur für sich, so hat man schnell visuelle Wahrnehmungsstörungen. Um diese zu beheben, hat sich die Funktionaloptometrie und die Syntonic Optometrie entwickelt.

Visualtraining - warum?

Ziel des Visualtrainings ist es, die visuelle Informationsverarbeitung zu erhöhen und dem Kunden den visuellen Stress durch bessere Verarbeitung zu nehmen.
Wenn keine visuelle Flexibilität vorhanden ist, das heißt, das visuelle System ist steif, so kann man die Flexibilität der Augenbewegung wieder herstellen. Mit zwei steifen Beinen kann man auch nur sehr beschwerlich laufen und wird bestimmt kein guter Marathon-Läufer.
Der Spruch "Das verwächst sich schon noch!" ist ein Ausdruck der Hilflosigkeit und nicht von Wissen. Falls Fehlentwicklungen vorliegen, kann man sie durch ein Visualtraining beheben.
Die Störungen der visuellen Wahrnehmung sind prüf- und messbar. Durch ein optometrisches Screening kann man schnell erkennen, ob eine visuelle Wahrnehmungsstörung vorliegt. Durch eine weitere Messung, die OEP-21-Punkte-Messung, werden die Wahrnehmungsstörungen noch genauer aufgeschlüsselt und man kann sich ein detaillierteres Bild von Umfang der Wahrnehmungsstörung machen. Bei Bedarf kann dann ein gezieltes optometrisches Visualtraining durchgeführt werden und die visuellen Wahrnemungsstörungen beheben.

Visualtraining - wann?

Nicht nur Kinder können hiervon betroffen sein, sondern in jedem Alter können visuelle Wahrnehmungsprobleme auftreten oder schon länger vorhanden sein und auch behoben werden.

So können sich visuelle Probleme äußern:

  • Steigende Myopien (zunehmende Kurzsichtigkeiten)

  • Lern-Lese-Probleme

  • Lese-Unlust, auch mit unzähligen Ausreden ("Ich will nicht lesen!")

  • Kopfschmerzen, Migräne

  • Lichtempfindlichkeit

  • Augenbrennen, häufiges Augenreiben

  • schiefe Kopfhaltung

  • Schwindel

  • kurzer Lese-, Schreibabstand, schlechtes Schriftbild

  • mit dem Finger oder Lineal lesen

  • Buchstaben verwechseln, dazu erfinden

  • Rechtschreibfehler, Rechtschreibprobleme

  • nachlassende Schreibqualität

  • eingeschränkte Leistungsfähigkeit

  • häufiges Anstoßen oder Umwerfen

  • Ungeschicklichkeit (z.B. Ball fangen)

  • Burn Out, Müdigkeit

  • nach Traumas (z. B. Schleudertraumas nach Autounfällen, Hirntraumas, einseitigen Lähmungen)

  • Aufmerksamkeitsdefizit (ADS/ADHS)

  • schnelles Ermüden

  • Tunnelblick

  • Doppelbilder

  • Suppressionen, kneift oder deckt sich öfter ein Auge zu

  • schlechtes Entfernungsschätzen

  • Konzentrationsprobleme

  • Amblyopie (Einäugigkeit)

  • Schielstellungen

  • Übelkeit beim Auto-/Busfahren

Falls wir ihr Interesse geweckt haben, so vereinbaren sie einfach einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch. Wir stehen ihnen gerne für weitere Fragen zur Verfügung.